Personalnot macht sich bemerkbar

Am 20. Spieltag der Fußball-Bördeoberliga hat der TSV Niederndodeleben die Gäste von Blau-Weiß Neuenhofe empfangen. Die Partie endete schiedlich, friedlich 0:0.

Bei beiden Mannschaften fehlten eine Vielzahl von Spielern, was sich auf dem Feld bemerkbar machte.

Neuenhofe begann sehr strukturiert und baute das Spiel von hinten immer wieder über Kevin Schlitte auf.

Der TSV staffelte sich aber gut in den eigenen Reihen und wehrte die Angriffe der Neuenhofer immer wieder ab. In der zehnten Minute kamen die Gäste zu einer Großchance. Aus abseitsverdächtiger Position hob Tim Poppe den Ball über Alexander Pohl hinweg, jedoch rettete Nötzold stark vor der Linie per Kopf. Danach ging es weiter in Richtung TSV-Tor. Nach einem Stellungsfehler schloss ein Neuenhofer ab und zwang Alexander Pohl zu einer Großtat. Der TSV spielte zwar gut nach vorn, jedoch kam es nicht gefährlich vor das Gästetor. Kurz vor dem Seitenwechsel gab es eine gefährliche Standardsituation für den TSV aus gut 20 Metern. Chris Ebeling klärte den von Sascha Neumann getretenen Freistoß mit einer starken Parade zur Ecke. Ohne Tore ging es in die Kabine.

 

Nach dem Wiederbeginn hatten wieder die Gäste die große Chance auf die Führung. Stephan Paasche ließ drei Niederndodeleber stehen und legte auf Tim Schubert ab, welcher aus fünf Metern über das Tor schoss. Die Niederndodeleber versuchten danach ebenfalls offensiv zu werden, doch die Genauigkeit beim letzten Pass fehlte.

Das Spiel verflachte ein wenig und fand zwischen den Strafräumen statt. In den letzten Minuten wollte die Heimelf unbedingt den Sieg. Sie störten die Neuenhofer früh und erzwangen so immer wieder Ballverluste. Doch zwingendes sprang dabei nicht heraus.

 

Kurz vor Ende der Partie nahm sich Sebastian Köther ein Herz und zog aus 20 Metern ab. Sein Schuss verfehlte das Tor der Gäste nur knapp. Kurz darauf pfiff der gut agierende Schiedsrichter Benjamin Lanzki die Partie ab.

Bericht aus der Volksstimme