Erste setzt Serie fort - Flentge mit Dreierpack

Im letzten Hinrundenspiel gab es für das Team um Kevin Pooth einen deutlichen 4:0 Heimsieg gegen den Bebertaler SV. Mit drei Treffern entschied Stefan Flentge das Spiel fast im Alleingang. Neuenhofe begann das Spiel druckvoll und drängte ab der ersten Minute auf die Führung. Mit viel Ballbesitz und gelungenen Spielzügen, die den Bebertaler SV nicht an den Ball kommen ließen, gestalte Neuenhofe die Anfangsphase. Nach sieben Minuten stand es bereits 1:0 für die Hausherren.

Stefan Flentge war nach Vorarbeit über die linke Seite zur Stelle und köpfte zur Neuenhofer Führung ein. Das Spiel ging weiter in Richtung Gästetor. Stallmann erlief sich im gegnerischen Strafraum einen langen Ball, wurde aber von Torhüter Eggeling gefoult. Den fälligen Elfmeter vergab Kogeler. Sein Schuss ging am Tor vorbei. Danach verflachte die Begegnung. Der Gastgeber war nicht mehr zielstrebig genug und ließ Bebertal, aufgrund einfacher Fehlpässe, ins Spiel kommen. So war Flentges Tor in der 40. Minute entlastend für die Heimelf. Endlich wieder ein vernünftiger Angriff. Über Czernecki, Schubert und Stallmann gelang der Ball zu Flentge, der keine Mühe hatte aus Nahdistanz einzuschieben.

 

Nach der Pause wurde Neuenhofe stärker und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Vom Bebertaler SV kam, bis auf ein zwei Abschlüssen, nicht mehr viel. In der 54.Minute war Flentge erneut zu Stelle. Stallmann setzte die gegnerische Abwehr unter Druck, eroberte den Ball und legt diesen quer. Flentge schob zur Vorentscheidung ein und markierte zeitgleich seinen 14.Saisontreffer.

 

Die Blau Weißen pressten weiter und eroberten sich die Bälle in der Offensive. So auch Tim Schubert, der nach einer Balleroberung zum Abschluss kam. Sein präziser Schuss aus 16 Metern bedeute das 4:0. Der eingewechselte Zielasko erhöhte auf 5:0, doch der Linienrichter sah eine Abseitsstellung obwohl der Ball zuvor vom Gegner gespielt wurde. Nach neun Monaten Verletzungspause kam Paasche für Kerstan ins Spiel. Dieser traf kurz nach seiner Einwechslung per Fallrückzieher. Auch diesmal hatte das Schiedsrichtergespann, welches die Begegnung trotzdem gut leitete, etwas dagegen und erkannte eine minimale Abseitsstellung. So blieb es am Ende bei dem verdienten 4:0 für Neuenhofe.