Am Samstag kam es erneut zum Aufeinandertreffen zwischen Blau-Weiß Neuenhofe und dem Bebertaler SV. Beide Mannschaften kennen sich mittlerweile sehr gut, dementsprechend kam es in dieser Begegnung erneut darauf an, so wenig Fehler wie möglich zu machen. Beide Trainerteams wollten sich mit einer neuen bzw. anderen Grundausrichtung gegenüber den Vorwochen überraschen. Nur wählten beide Kontrahenten dieselbe Formation. Man kennt sich eben doch zu gut.
In der ersten Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld. Der BSV war zu Beginn der Partie besser im Spiel, war aber nicht zwingend genug.
Im Laufe der ersten Halbzeit kamen die Blau-Weißen aber auch zu ihren Chancen. Nach gut einer halben Stunde musste Tony Rademacher verletzt das Spielfeld verlassen und Torjäger Patrick Stallmann übernahm den Posten im Neuenhofer Gehäuse. Bis zur Halbzeit passierte dann aber nichts erwähnenswertes mehr.
Den zweiten Durchgang startete Neuenhofe erfolgreich. In der 50. Spielminute war es Christian Schmidt, der einen langen Ball spielte. Der Bebertaler Innenverteidiger verschätzte sich folgenschwer. Kevin Caßemeyer war plötzlich frei vor dem Bebertaler Tor und ließ mit einem satten Abschluss dem Gästetorhüter Christopher Helmecke keine Abwehrchance. Bebertal hatte infolge mehr Torabschlüsse, aber keinen davon musste Patrick Stallmann halten. Auf der anderen Seite hatte Marcel Klöhn die größte Chance, das Spiel für seine Farben zu entscheiden. Nach gutem Zuspiel von Leon Sarpe scheiterte Klöhn am starken BSV-Torhüter Helmecke. In der 72. Minute übersah das Schiedsrichtergespann ein Stürmerfoul an Christian Schmidt. Beim nachfolgenden Klärungsversuch sprang Kapitän Borrock das Spielgerät an die Hand. Schiedsrichter Daniel Schlüter entschied somit auf Handelfmeter. Hans Trappiel trat an und markierte das 1:1 für Bebertal. Patrick Stallmann ahnte zwar die Ecke, konnte aber den Ball nicht halten. Dieses Ergebnis hielt bis zum Schluss bestand und war am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden.